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Offener Brief an die Mitglieder der vier Sportvereine TG, FC, SC Steinberg und SG

Verschmelzung der Sportvereine in Dietzenbach abgesagt

Liebes Vereinsmitglied der Turngemeinde Dietzenbach,

wir möchten uns für das große Interesse an der außerordentlichen

Mitgliederversammlung, am 19.11.2021 bedanken. Das Ergebnis der Abstimmung war denkbar knapp, eine notwendige ¾ Mehrheit kam nicht zustande.

In einer Nachbesprechung im Fusions-Team der 4 Vereine haben wir entschieden, dass wir keine weiteren einzelnen Pressemitteilungen zum Thema Fusion geben werden, stattdessen aber einen Brief der vier Vorsitzenden veröffentlichen und diesen an alle Mitglieder per Mail verteilen.

Auch wenn Corona uns weiter daran hindert einen normalen Sportbetrieb durchzuführen, bleiben wir optimistisch und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft.

Ich wünsche uns allen eine schöne Weihnachtszeit, entspannte Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr 2022.

Bleiben Sie fit und gesund!

Mit sportlichem Gruß

Roland Henneberg

Den offenen Brief gibt es hier zum Download.

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Vereinsfusion ist gescheitert

Montag, 22. November 2021, Offenbach-Post / Dietzenbach

Mitglieder von FC und TG Dietzenbach stimmen gegen Verschmelzung

VON BARBARA SCHOLZE UND ANNA SCHOLZE

Dietzenbach – Seit mehr als drei Jahren planen die vier großen Sportvereine Turngemeinde Dietzenbach (TG), Fußball-Club Dietzenbach (FC), Sport-Club Steinberg (SC) und Sportgemeinschaft Dietzenbach (SG) eine Fusion. Nun waren die Mitglieder an der Reihe, ihre Stimme dafür oder dagegen abzugeben. Schon die ersten beiden Versammlungen bei der TG und dem FC zeigten indes: Die sogenannte Verschmelzung ist nicht erwünscht, zwar knapp, aber dennoch deutlich votierten die Mitglieder dagegen. Die im Vorfeld geschlossene Vereinbarung lautete jedoch, entweder alle vier oder gar keiner. Die für Samstag geplante Mitgliederversammlung bei der SG entfiel damit, auch die für Dezember vorgesehene Zusammenkunft des SC ist nun hinfällig.

Die Idee hinter der Verschmelzung war, Kräfte zu bündeln, um ein vielfältiges und bezahlbares Sportangebot aufrechtzuerhalten. Dies vor allem in Zeiten schwindender Bereitschaft für das Ehrenamt und einem stetigen Mitgliederschwund. Als Pate stand dem Prozess der gerade verabschiedete Bürgermeister Jürgen Rogg zur Seite, der sich auch bereit erklärt hatte, den Vorsitz für den entstehenden Großverein mit rund 3000 Mitgliedern zu übernehmen.

Zur Versammlung „uffm Bersch“ bei der TG waren mehr als 120 Vereinsangehörige erschienen. „Das ist ein super Zeichen“, freute sich Vorsitzender Roland Henneberg noch zu Beginn. Doch schnell folgte die Ernüchterung und es offenbarten sich die Bedenken. Auf den Tisch gebracht wurde etwa die finanzielle Situation beim SC Steinberg. Dort gebe es beständige Verpflichtungen wie Pacht und Kreditrückzahlungen. Dabei versuchte Henneberg gemeinsam mit TG-Vorstandsmitglied Urs Schäfer, die Sorgen aus dem Weg zu räumen. Doch vergebens: Die Erklärung von Schäfer, das Land Hessen mache bei der Förderung von Vereinen keinen Unterschied zwischen Pacht und Grundbesitz, konnte die Kritiker nicht besänftigen. Auch das Argument, die Schulden wirkten sich nur minimal auf die rund 3000 Mitglieder eines möglichen Großvereins aus, zog nicht. Im Gegenteil: In den Reihen der Verschmelzungsskeptiker kam die Frage nach einem Plan B auf. Den müssten die Mitglieder nun selber liefern, stellte der Vorsitzende fest. Spätestens im Frühjahr brauche die TG einen neuen Vorstand. Auf den Vorschlag, einen Geschäftsführer einzustellen, antwortete Henneberg: „Mit 500 Mitgliedern können wir es uns nicht leisten, einen solchen Posten zu besetzen.“

Bei den Befürwortern der Fusion überwog dagegen das Argument, dass ein großer Verein wesentlich mehr Möglichkeiten biete. Manch einer erinnerte an die erfolgreiche Vereinigung von TG und SG beim Handball. Am Ende jedoch fehlte eine Handvoll Stimmen für die Verschmelzung und die damit von der Satzung vorgegebene notwendige Dreiviertelmehrheit für die Vereinsauflösung.

Ein ähnlich knappes Ergebnis erbrachte die Abstimmung beim FC, auch dort stand am Ende ein „Nein“. Vorhergegangen war eine kurze Diskussion über Sachfragen, etwa zu dem künftigen Namen eines Großvereins oder zu den Beiträgen. „Wir brauchen dann jetzt auch einen neuen Vorstand“, sagte der Vorsitzende Mike Wieck am Ende der Versammlung. Für das Votum müssten entsprechend alle gerade stehen und Verantwortung übernehmen.

Auf Anfrage zog TG-Vorstand Roland Henneberg später noch einmal Bilanz. „Dass Leute zur Versammlung kommen, die man seit fünf Jahren nicht mehr gesehen hat, um gegen die Fusion Stimmung zu machen, ist enttäuschend“, sagte er. Die Entscheidung sei nun schwierig für die Zukunft der Vereine. „Wie es mit der TG weitergeht, kann ich jetzt noch nicht sagen“, betonte Henneberg. Er sowie die übrigen Vorstandsmitglieder würden ihrer Verpflichtung noch bis zum kommenden Frühjahr nachkommen und dann müsse man weitersehen.

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Trampolin Weltmeisterschaft 2021 in Baku (AZE)

Gleich drei Dietzenbacher Trampoliner nehmen an der diesjährige WM und Jugend-WM in Baku / Aserbaidschans teil. Kommende Woche startet die WM der Männer und Frauen. Matthias Schuldt (TG Dietzenbach) tritt in den Disziplinen Einzel mit Teamwertung, sowie Synchron, für die deutsche Nationalmannschaft an. Nach sechsmaliger Teilnahme an Jugend-Weltmeisterschaften, ist es nun für Matthias Schuldt eine Premiere, sein Können mit den besten Trampolinturnern in der Erwachsenenklasse der Welt zu messen. Eine Woche später folgt dann die Jugend-WM. Für die Jugendnationalmannschaft treten Christine Schuldt und Maya Möller (beide TG Dietzenbach) in den Disziplinen Einzel und Synchron an. Für Christine Schuldt ist es dieses Jahr die sechste Teilnahme an einer Jugend-WM und startet ein weiteres Mal in der höchsten Altersklasse der Juniorinnen 17 bis 21 Jahren. In der Altersklasse 13/14 Jahren geht Maya Möller an den Start. 2018 und 2019 durfte Maya schon in der jüngsten Altersklasse (AK11/12) für die deutsche Jugendnationalmannschaft an einer Jugend-WM antreten. Wir wünschen unserem Dietzenbacher Trio und dem deutschen National-Team eine gute Reise und viel Erfolg.

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Deutschland-Cup 2021

Online-Wettkampf im Doppel-Mini Trampolin

Mit vier verschiedenen Übungsdurchgängen, bestehend aus je zwei verschiedenen Sprungelementen, belegte Aaron Vetter in der Altersklasse der Junioren (AK15/16 m) den 5. Platz im Finale.

Seit diesem Sommer bietet die TG Dietzenbach das Training auf dem Doppel-Mini Trampolin, unter der Leitung von Trainer Matthias Schuldt, an.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in dieser Disziplin.

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4. Platz in der hessischen Jugendliga 2021 (Gr. 2)

Mit einem hervorragenden 4. Platz beendeten die Trampolinturnerinnen der TG Dietzenbach die hessische Jugendliga 2021 (Gr. 2). In der Mannschaft turnten: Lina Buchholz, Charlotte Gewenus, Mia Kern, Helene Tuschen, Emma und Lara Schneider, sowie Beren und Melissa Solak. Im Trainer-Team Christine und Jacqueline Schuldt

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Gold und Bronze bei der Deutschen Meisterschaft im Trampolinturnen

Nach der erfolgreichen Probe bei den hessischen Meisterschaften kam für viele der Athleten, die sich für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnten, das „normale“ Wettkampf-Feeling wieder auf. Es war nicht mehr so ungewohnt, die Aufregung nicht mehr ganz so groß. Natürlich spiegelte sich das auch in den Leistungen wider, so konnte die TG Dietzenbach gleich zwei Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften erkämpfen.

Souverän – wie gewohnt – war der Vortrag von Maya Möller. Sie sicherte sich den Meistertitel der 13/14-jährigen Mädchen, wie eine Woche zuvor bei den Hessischen Einzel-Meisterschaften.

Der zweite Tag der Deutschen Meisterschaften war für die Junioren im Alter von 17 und 18 Jahren sowie für die Erwachsenen ab 17 Jahren reserviert. Auch hier waren die Trampolinturner/Innen der TG Dietzenbach am Start. In der Klasse der 17/18-Jährigen gelang Saskia Lauhöfer der Einzug ins Finale und freute sich über den sechsten Platz.

Neu war der Wettkampf-Modus der Erwachsenen. Statt einer Pflicht- und einer Kürübung turnten die Erwachsenen „Best of Two“, also zwei Kürübungen, von denen die beste zur Berechnung der Vorkampfergebnisse herangezogen wurde. Christine Schuldt startete bei den Damen und erreichte souverän das Finale. Am Ende konnte Christine sogar auf das Siegerpodest springen. Sie erkämpfte sich Bronze.

Für Matthias Schuldt war der neue Modus ein Segen: Er hatte die erste Übung abgebrochen, konnte seine zweite jedoch vollständig präsentieren. So wurde die unvollständige Übung gestrichen und nur die zweite Übung gezählt, womit er souverän ins Finale einzog. Er belegte den sechsten Platz in der Kategorie der Männer.

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Reha-Sport